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WALTER VENNE - BONSAISCHALEN

...kreativ & außergewöhnlich



Walters Anfänge liegen schon über 40 Jahre zurück, als er in seiner ersten kleinen Wohnung mit Balkon, in Blumentöpfen Eicheln und Kastanien einpflanzte und diese irgendwann anfingen zu keimen. Er hat sie wachsen lassen in andere Blumentöpfe gepflanzt und wenn sie zu groß wurden, oben abgeschnitten.


Zu diesem Zeitpunkt hatte er noch keinen Bezug zu Bonsai.

Irgendwann sah er einen Bonsai, war so fasziniert und der Funke sprang über. Dann hat er sich erstmal in der Bücherei informiert, wie das mit den Bonsai so geht.

Alles was nach einem Baum aussah hat er gesammelt, in Blumentöpfe gesetzt und der Platz auf dem Balkon wurde immer kleiner. Irgendwann gab es in Heidelberg eine Bonsai Ausstellung, Walter ist dorthin gefahren und es war für ihn wie eine Weltreise. Er stand im Bambuswald mit japanischen Steinlaternen, Wassergeplätscher und Bonsai, wie er sie noch nie gesehen hatte und seitdem ist dies sein Hobby.



Einen Lehrer hatte er nicht. Weder bei Bonsai, noch in der Töpferei. Er hat aus allen Fehlern, die man machen kann, gelernt. Das Wichtigste bei der Töpferei, genau wie bei Bonsai, die Geduld und wenn er nicht so ein geduldiger Mensch wäre, dann hätte er wohl sehr schnell aufgegeben.

 

Aber wie kam Walter Venne zur Keramik?

Die ganze Sache mit der Töpferei hat sich einfach so entwickelt.

Erst, weil es in seiner Nähe keine Bonsaischalen gab, dann weil es ihm Spaß macht und jetzt kann er nicht mehr damit aufhören.



Er benutzt fertige Glasuren, experimentiert aber gerne damit, lässt Glasuren ineinander laufen oder verändert mit Zusatzstoffen den Verlauf.

 

„Bonsai ist für mich immer eine kleine Flucht aus dem Alltag gewesen, abschalten und zur Ruhe kommen. Bei der Herstellung der Töpfe liebe ich es, wenn ich meine

Phantasie voll ausspielen kann. Ich habe noch sehr viele Ideen…“,

so Venne.

 

Für seine Schalen benutzt er keine Formen es gibt nur ein paar Gipsabdrücke für verschiedene „Wolkenfüße“ die dann aber am Topf angebracht nur noch wenig Ähnlichkeit mit dem Abdruck haben.


Anfangs hat Walter Venne Schalen für den Eigenbedarf getöpfert, dass daraus ein Gewerbe würde, hätte er nicht gedacht. Es geht ihm dabei nicht ums Geld verdienen, sondern es freut ihn viel mehr, wenn seine Schalen bei den Kunden gut ankommen und noch schöner ist es wenn er seine Schalen auf Ausstellungen oder in Bonsaimagazinen wiedersehe.



Walter zu seinem Lochrasterboden:

„Ich habe selbst einige Bonsais und da hat es mich immer genervt,dass man erst die Abzugslöcher mit Plastiknetzen versehen muss,die dann doch in den Wurzelballen einwachsen.Meine Schalen haben einen Lochrasterboden und das hat vieleVorteile. Man muss nicht erst die Netze festmachen, man kann sofort loslegen, man kann den oder die Bäume überall befestigen, man kann durch die Löcher fast unsichtbar Drähte spannen um Äste nach unten zu ziehen, ohne erst die Schale mit Draht zu umwickeln. Und nach neuesten Erkenntnissen ist der Lochboden sehr gut für das Wurzelklima.“


Ihr möchtet diese besonderen Schalen mit Lochrasterboden auch mal in den Händen halten?

Dann kommt vorbei und überzeugt Euch selbst oder durchstöbert

unseren Online-Shop nach den Schalen,

made by Walter Venne aus Gütersloh

 

Euer Team von Black Label Bonsai :)

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